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Römerberg
Der Römerberg ist der Rathausplatz von Frankfurt am Main und seit dem Mittelalter das Zentrum der Altstadt. Im Jahre 1944 wurde die zwischen Dom und Börneplatz gelegene historische Fachwerkaltstadt zerstört. Man begann 1981 die Ostzeile des Römerbergs (Samstagsberg) zu rekonstruieren. Seit der Fertigstellung der Ostzeile 1986 ziehen die schmucken Fachwerkhäuschen nun die Besucher an. Von 1541 bis 1543 wurde der Gerechtigkeitsbrunnen im Stil der Renaissance erbaut. Aus drei aufgekauften Bürgerhäusern - "Alt-Limpurg", "Löwenstein" und "Römer" ist 1405 der Römer mit seinen gotischen Giebeln entstanden. Der 1412 fertiggestellte Kaisersaal ist das Prunkstück des Römers. 52 Kaiserporträts schmücken die Wände, von Karl dem Großen bis zum letzten hier gekrönten Kaiser, Franz II. An der Südseite des Römerbergs kann man die 1290 erbaute Nikolaikirche bewundern, deren Glockenspiel dreimal täglich zu hören ist. Das "Steinerne Haus" auf der Nordseite, ein um 1464 von dem Kölner Johann Melem gebautes Patrizierhaus, dient heute als Ausstellungsgebäude des Frankfurter Kunstvereins. Haus Wertheim ist das einzige im Krieg nicht zerstörte Fachwerkhaus der Altstadt. Der "Historische Garten" ist der älteste Teil Frankfurts, wie 1953 begonnene Ausgrabungen zeigten. Der Römerberg isnt heute Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen und Bürger der Stadt. Er ist Fläche für Kundgebungen, Empfänge, den jährlichen Weihnachtsmarkt und andere Veranstaltungen.Aktuelle Events: